Die Entwicklung der OMSI 2 Map Ebstein schreitet weiter voran. In den letzten Wochen/Monaten wurden zahlreiche Bereiche der Karte überarbeitet, neue Stadtteile erschaffen und Details verbessert. Dabei wurde nicht nur an der Infrastruktur gearbeitet, sondern auch an der Umgebung, um die Karte lebendiger und realistischer zu gestalten. Hier ein Überblick über die wichtigsten Entwicklungen:
Ein neues Kaufland für Ebstein
Nach langer Bauzeit steht nun der neue Kaufland-Markt. Mit einem überarbeiteten Design und mehr Details als je zuvor bietet er den Einwohnern von Ebstein eine moderne Einkaufsmöglichkeit.


Neugestaltung der „Stettiner Straße“ – Wohngebiet & historisches Freilichtkino
Ein weiteres großes Update betrifft die ehemalige Stettiner Straße, die in ein neues Wohngebiet umgewandelt wurde. Zusätzlich wurde ein großer Kaufland-Markt für die Nahversorgung gebaut. Doch nicht nur moderne Infrastruktur hat hier Einzug gehalten – auch ein Stück Geschichte bleibt erhalten:
Das alte, verlassene Freilichtkino, einst ein beliebter Veranstaltungsort für Open-Air-Kinofilme und kleine Konzerte, liegt weiterhin brach. Ursprünglich als halbrunde Arena angelegt, hat es nach dem Tod des Besitzers keine Pflege mehr erhalten. Ein geplanter Ausbau scheiterte, als das verantwortliche Bauunternehmen Insolvenz anmeldete. Mittlerweile ist der Zustand des Geländes kritisch: Der hölzerne Aussichtsturm stürzte bereits vor zwei Jahren ein, und nur eine alte Mauer hält die Überreste noch zusammen. Vandalen haben das Areal weiter beschädigt, und die umliegenden Anwohner hoffen auf eine baldige Lösung – jedoch gehört das Grundstück nicht der Stadt, sondern den acht Erben des verstorbenen Besitzers. Bis diese sich einigen, bleibt das Gelände sich selbst überlassen.





Weiterer Wiederaufbau – Fortschritte Richtung Grafenberg
Die Erweiterung der Map Richtung Grafenberg ist in vollem Gange. Hier wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, bestehende Gebäude originalgetreu zu rekonstruieren. Einige wurden exakt an ihren ursprünglichen Positionen wieder aufgebaut, während andere kleine Anpassungen und Detailverbesserungen erhielten.





Neue Landstraße und die Kirche St. Georg
Auf dem Weg nach Bettlingen wurde die alte Landstraße überarbeitet und eine bedeutende Sehenswürdigkeit hinzugefügt: die Kirche St. Georg mit Kirchenfriedhof. Diese Kirche hat eine besondere Bedeutung, da sie nicht nur eigene Hostien aus Weizen herstellt, sondern auch eigenes Rapsöl für kirchliche Zwecke produziert.
Besonderer Fokus wurde auf die Detailgenauigkeit der Umgebung gelegt, um eine möglichst realistische Atmosphäre zu erschaffen.






Bettlingen wird zu „Bichelheim“ – Ein neues Dorf entsteht
Ein weiteres Update betrifft das ehemalige Dorf Bettlingen, welches nun unter dem Namen „Bichelheim“ firmiert. Dieses kleine landwirtschaftlich geprägte Dorf mit etwa 500 Einwohnern gehört nicht mehr direkt zu Bettlingen, sondern bildet eine eigene kleine Gemeinde.
Hier wird nicht nur Getreide angebaut – Bichelheim ist ein regionaler Lieferant für Sonnenblumen (sowohl als Schnittblumen als auch zur Ölproduktion). Trotz der geringen Einwohnerzahl gibt es zwei kleine Einkaufsmöglichkeiten und eine Apotheke. Für größere Einkäufe müssen die Bewohner jedoch nach Bettlingen oder direkt nach Ebstein fahren.





Ankunft in Grafenberg – Solarpark und Edeka-Markt
Weiter Richtung Grafenberg gibt es nun mehr Objekte und ein neu errichtetes Solarfeld. Dieses Feld versorgt Bichelheim bereits zu 50 % mit Solarstrom, doch der Ausbau erneuerbarer Energien in der Region bleibt ein langfristiges Mammutprojekt.
Mit der Ankunft in Grafenberg gab es weitere bedeutende Neuerungen:
• Der örtliche Bauhof wurde verlegt, um Platz für einen neuen Edeka aktiv Markt mit Getränkemarkt zu schaffen.
• Eine große Lagerhalle wurde für eine internationale Spedition errichtet, welche von hier aus Waren für ganz Bayern verteilt.







Grafenberg – Schloss Emmeram und neue Verkehrswege
Nach einer kleinen Wartezeit wurde nun der historische Stadtteil Grafenberg überarbeitet. Hier gibt es zahlreiche neue Details:
• Eine neue Haltestelle „Grafenberg Feldweg“ wurde eingerichtet, um den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern.
• Eine neue Buslinie wurde hinzugefügt, um Pendlern eine Alternative zur überfüllten Linie 113 zu bieten.
• Neue Wegweiser wurden für das Schloss Emmeram angebracht, um die Besucherströme besser zu lenken.
Das Schloss Emmeram selbst hat eine lange und bewegte Geschichte:
Es wurde 1748 erbaut und war ursprünglich die Residenz der Fürstenfamilie Grufenbarg. Während des Ersten Weltkriegs wurde es schwer beschädigt, später jedoch restauriert. Um wertvolle Kunstwerke zu schützen, wurden während des Zweiten Weltkriegs viele Schätze des Schlosses in einem eigens errichteten Bunker eingelagert.
Heute ist Schloss Emmeram eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Region. Besucher können:
• Tägliche Schlossführungen erleben.
• Souvenirs kaufen, um sich an den Besuch zu erinnern.
• Den Wirtshaus-Biergarten am Fuße des Schlosses besuchen und den Tag mit einer traditionellen Mahlzeit ausklingen lassen.











Fazit – Die Entwicklung geht weiter
Die Karte Ebstein hat sich in den letzten Monaten enorm weiterentwickelt. Zahlreiche Bereiche wurden überarbeitet, neue Stadtteile und Infrastrukturprojekte hinzugefügt und Details weiter verbessert. Die Arbeit ist noch lange nicht abgeschlossen, aber die Fortschritte zeigen, dass sich das Warten lohnt.
Es bleibt spannend, welche neuen Updates in den kommenden Wochen und Monaten auf uns warten. Bleibt dran, denn es gibt noch viele weitere spannende Entwicklungen in Ebstein!